PONT DU CARROUSEL
Der blinde Mann, der auf der Brücke steht,
grau wie ein Markstein
namenloser Reiche,
er ist vielleicht das Ding, das immer gleiche,
um das
von fern die Sternenstunde geht,
und der Gestirne stiller
Mittelpunkt.
Denn alles um ihn irrt und rinnt und prunkt.
Er ist der unbewegliche Gerechte,
in viele wirre Wege hingestellt;
der
dunkle Eingang in die Unterwelt
bei einem oberflächlichen Geschlechte.